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Zerwürfnis mit Constantin
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Jacobacci verlässt den FC Sion definitiv

Sion-Präsident Christian Constantin ist wieder auf Trainersuche. Die Trennung von Maurizio Jacobacci ist definitiv.

Der Berner übernahm die Mannschaft im Februar und leistete solide Arbeit: Mannschaft, Betreuer und Fans hätten es gerne gesehen, wenn der 55-Jährige gelieben wäre, der die Walliser nach einer schwierigen Phase zum sicheren Klassenerhalt führte und dafür am vergangenen Wochenende noch gefiert wurde. Doch zu einem weiteren Engagement wird es nicht kommen. Ein Gespräch zwischen Jacobacci und Sion-Präsident Christian Constantin am Dienstag verlief nicht wie gewünscht. "Was das Fussballerische angeht, sind wir uns in allen Punkten einig geworden. Aber er hat meine Offerte nicht akzeptiert. Wir trennen uns also wegen einer Geldfrage", kommentiert der Sion-Boss bei "Le Matin".

Er führt aus: "Ich habe ihm angeboten, sein Salär wesentlich zu vervielfachen. Aber er hat mir gesagt, er akzeptiere das nicht. Dass er es unter diesen Umständen vorziehe, seinen Vertrag aufzulösen. Ich weiss nicht, welches Spiel Maurizio treibt. Ich habe den Eindruck, der Erfolg ist ihm in den Kopf gestiegen. Vielleicht hat er auch ein Angebot aus dem Ausland und will seinen Preis hochtreiben", behauptet CC bei "Le Matin".

Jacobacci wird den Vertrag auflösen. Was dieser zu den Geschehnissen zu sagen hat, ist vorderhand unklar. Er spricht bislang nicht mit den Medien. Fest steht, dass Constantin einmal mehr auf Trainersuche gehen muss...

  psc       23 Mai, 2018 14:35
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