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"Frei erfunden"
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Jacobacci wehrt sich gegen Vorwürfe von Constantin

Der ehemalige Sion-Trainer Maurizio Jacobacci hatte am Wochenende einen Auftritt bei "Teleclub". Dort berichtigte er einige aus seiner Sicht falsche Aussagen von Christian Constantin.

Der 55-jährige wehrt sich gegen die Vorwürfe des Sion-Präsidenten, wonach er sich im Verein nicht korrekt verhalten hätte. Die Vorbereitung auf das Cupspiel gegen Lausanne-Sport, das die Walliser letztlich mit 1:0 gewannen, steht immer wieder im Mittelpunkt. Constantin behauptete, dass Jacobacci mit dem Team Paintball spielte und Fondue essen gegangen sei. Gemäss Jacobacci alles falsch: "Wir spielten Minigolf und haben Makaronen und Salat gegessen. Sie können sehen, dass gewisse Dinge völlig verzerrt wurden. Die Mannschaft war für dieses Cupspiel bereit. Wir haben sechs Trainingseinheiten durchgeführt, um uns vorzubereiten."

Den Vorwurf der Unprofessionalität, der ihm CC mehr oder weniger direkt unterstellt, lässt der Italo-Schweizer nicht gelten: "Ich stütze mich auf Fakten. Und Fakt ist, dass von diesen Situationen nichts wahr ist", sagt er und führt aus: "Ich weiss nicht, woher er diese Sachen hat. Im Moment muss ich schauen, dass ich die Situation mit Sion bereinigen kann, weil es wirklich etwas zu bereinigen gibt. Vor allem, wie ich in den Medien hingestellt wurde, das war natürlich nicht schön."

Constantin hat Jacobacci fristlos gekündigt. Damit dürfte er aber vor dem Arbeitsgericht nicht durchkommen. Ob es dort tatsächlich zu einer Verhandlung kommt oder die beiden Männer die Sache aussergerichtlich lösen, müssen die nächsten Tage zeigen.

  psc       24 September, 2018 15:13
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