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Murat Yakin wegen Penalty-Klau stinksauer

Murat Yakin ist nach seinem ersten Spiel als Coach des FC Sion an der Seitenlinie stinksauer.

Der 44-Jährige fühlt sich nach der 1:2-Niederlage vom Unparteiischen Adrien Jaccottet betrogen. Grund ist eine Szene in der 90. Minute, in der Sion-Stürmer Adryan den Ball an FCZ-Verteidiger Kevin Rüegg vorbeilegt und dann von diesem gesperrt wird. Der Penalty-Pfiff bleibt (wohl zu Unrecht) aus. Nach dem Spiel spricht Yakin Klartext.

"Das war für mich ein klarer Penalty. Das hat jeder gesehen! Wir sind für unseren Aufwand nicht belohnt worden. Vor allem nicht in der zweitletzten Aktion des Spiels. Der Schiedsrichter hätte das sehen müssen. Für mich war im Fernsehbild ganz klar zu sehen, dass es ein Elfmeter war. Prompt bekommen wir im Gegenzug noch das Gegentor", wird er vom "Blick" zitiert.

Stattdessen können die Zürcher in der 91. Minute das Siegtor durch Assan Ceesay erzielen.

Trotz der bitteren Niederlage sah Yakin von seinem Team auch viel Positives: "Die Leistung stimmt mich positiv, die Mannschaft hat vieles gut umgesetzt. Leider etwas ineffizient in der Offensive und etwas nachlässig in der Defensive. Das müssen wir in den Griff kriegen!"

  psc       28 September, 2018 09:36
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