Sion-Coach Jacobacci: "Ich muss den Teamspirit vermitteln"

Maurizio Jacobacci ist seit Dienstag neuer Trainer des FC Sion. Der frühere U21-Coach der Walliser hat nach der Anfrage von Präsident Christian Constantin sofort zugesagt und blickt auf eine schwierige Aufgabe.

Sechs Punkte Rückstand hat Sion auf den Tabellenneunten Luzern. Noch bleibt für Jacobacci und die Mannschaft genug Zeit, das Ruder herumzureissen, es braucht aber eine klare Leistungssteigerung.

Wo setzt der neue Mann an der Seitenlinie die Hebel an? Im Gespräch mit "SRF" gibt der Italo-Schweizer Auskunft: "Vor allem geht es natürlich darum, die Spieler in ihrem Bewusstsein zu stärken, dass sie gute Spieler sind, dass sie Qualitäten mitbringen. Wenn sie diese Qualitäten in den Dienst der Mannschaft stellen, können wir gemeinsam aus der schwierigen Situation herauskommen. Es geht nur über den Teamspirit und diesen will ich ihnen vermitteln."

Jacobacci betont, dass er seine Arbeit vor allem im taktischen Bereich sieht. In Sachen Kondition und Fitness hätte sein Vorgänger Gabri gute Arbeit geleistet. Trotz schwieriger Ausgangslage ist der neue Sion-Trainer optimistisch: "Ich bin überzeugt, dass wir mit der Qualität, die wir im Kader haben, die Wende schaffen können. Aber es braucht wirklich alle dazu. Die Mannschaft, die Funktionäre, den Trainerstab."