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Bei Hotel-Wahl
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Sion: Constantin beweist Aberglaube

Der FC Sion will am Mittwochabend gegen Luzern vor eigenem Anhang zum 14. Mal in den Cupfinal einziehen. Sion-Präsident Christian Constantin überlässt nichts dem Zufall.

Der Chef der Walliser hat seine Mannschaft diesmal im Hotel Victoria in Glion oberhalb von Montreux besammelt. Die Wahl hätte auch auf andere Hotels fallen können. Doch eines ist klar: In ein "Verlierer-Hotel" geht CC mit seinem Team nicht mehr, wie er im "Blick" ausführt: "Vor dem Spiel gegen Luzern 2012 waren wir im Royal in Evian, vor dem Spiel gegen Basel? Keine Ahnung mehr, ist auch egal! Und vor dem Spiel gegen den FCZ im Grand Hôtel des Bains in Lavey-les-Bains. Alles tolle Hotels. Doch in ein Hotel, in welchem wir einen Halbfinal verloren haben, gehe ich nicht ein zweites Mal!"

In den vergangenen zehn Jahren stand Sion sechsmal im Cup-Halbfinal. Drei davon konnten die Walliser gewinnen. Im Vorjahr scheiterte man allerdings am späteren Sieger FC Zürich - auch weil einige wichtige Spieler ausfallen. Diesmal soll gegen Luzern alles anders sein. "Was war, das war. Es zählt die Gegenwart. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe gegen ein Team, das in etwa gleich viele Tore geschossen hat wie wir. Doch wenn wir zuhause spielen, müssen wir sicher einen Vorteil mit unseren Fans im Rücken haben. Es liegt an uns, den zu nützen", führt Constantin aus.

  psc       5 April, 2017 14:35
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