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Nächster Trainerwechsel?
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Sion-Präsident Christian Constantin sieht "tausende Fragezeichen"

Nach einem weiteren schwachen Auftritt und dem 1:3 bei den Grasshoppers könnte beim FC Sion ein weiterer Trainerwechsel folgen.

Präsident Christian Constantin verliess die Partie im Letzigrund beim Stand von 0:2 bereits in der Pause. Gegenüber "Blick" findet er eindeutige Worte: "Was wir aufführen, ist kein Fussball. Es wird auf allen Ebenen schlecht gearbeitet. Unser Spielsystem ist: Befreiungsschläge, und dann hoffen, dass wir damit den Kopf von Hoarau treffen, der ablegt. Ich bin hoch unzufrieden, wie die Arbeit gemacht wird. Auch die stehenden Bälle sind miserabel. Nein, das ist alles inakzeptabel." Diese Aussage ist auch eine klare Kritik an Marco Walker. Ob bzw. wie lange der 51-Jährige noch weitermachen darf, ist unklar. "Ich muss jetzt mal mit Marco sprechen. Aber ich sehe in der Tat nichts, was mir Hoffnung auf Besserung macht. Es ist ja nicht das erste Mal. Nein, ich sehe Tausende Fragezeichen. Ich überlege mir jetzt sehr gut, wie ich weiterfahren will. Aber ich brauche nun einen Mehrwert, den mir dieser Staff nicht geben kann. Obwohl wir genügend Spieler im Kader haben, die Fussball spielen können", führt Constantin aus.

Ein "Problem", das CC sieht: Im Moment fehlen offenbar die valablen Kandidaten, die die Walker-Nachfolge antreten könnten: "Ich sehe in der Schweiz kaum eine valable Trainerlösung. Alex Frei von Wil oder René Weiler vielleicht. Aber Alex ist unter Vertrag und beides sind komplizierte Typen. Ich müsste mich also eher im Ausland umschauen. Wie YB und der FCZ. Und das braucht Zeit."

  psc       27 September, 2021 13:28
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