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Nach Corona-Vorfällen
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Sion-Präsident Constantin setzt neues Saisonziel

Gleich zweimal musste der FC Sion in dieser Saison wegen Corona-Fällen im Team bereits in Quarantäne. Präsident Christian Constantin schraubt die Zielsetzung herunter.

Gegenüber "Blick" erklärt der Sion-Boss das Erreichen des Barrageplatzes zum neuen Ziel. "Alles andere kann man vergessen", hält Constantin fest.

Trainer Fabio Grosso bleibt trotz vier Niederlagen in Folge im Amt - und wird es wohl auch über den Jahreswechsel hinaus bleiben. "Ich lasse Fabio bis Weihnachten in Ruhe arbeiten. Die grosse Lagebesprechung machen wir nach dem letzten der drei noch anstehenden Spiele. Aber ich habe im Moment nicht im Kopf, ihn dann zu ersetzen. Das muss ich ganz klar sagen! Da sieht meine Planung nicht vor", so die Ansage von CC.

Vorwürfe macht er dem italienischen Weltmeister von 2006 ohnehin keine: "Fabio hatte seit den beiden Quarantänen, die bei uns drei Wochen dauerten, keine Möglichkeit, richtig mit dem Team zu arbeiten. Denn kaum war die Quarantäne vorbei, begann dieser höllische Spielrhythmus mit Matches alle drei Tage." Die Arbeit von Grosso schätzt Constantin. Er sei fleissig, intelligent und habe Format.

  psc       17 Dezember, 2020 15:49
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