So will Akolo neu durchstarten

Nach gutem VfB-Beginn wurde er ausgebremst - nun will der Angreifer neu durchstarten.

Immerhin sechs Millionen Euro Ablöse zahlte der VfB Stuttgart im vergangenen Sommer für Chadrac Akolo, der zuvor für den FC Sion auflief und dort den Grossteil seiner fussballerischen Ausbildung genoss.

Mit immerhin fünf Pflichtspieltoren war Akolo bester Torschütze der Stuttgarter - bis zur Winterpause. Mit dem Wechsel auf Tayfun Korkut folgte der Einbruch: Unter dem neuen Trainer kam Akolo in acht von 14 Spielen nicht zum Einsatz, nur einmal stand er in der Startelf.

Akolo will wieder angreifen, wechselte dafür seinen Berater. Michel Urscheler wurde ausgetauscht und durch Roger Wittmann ersetzt, der zur "Bild" sagt: „Wir haben Chadrac bei uns aufgenommen, weil er grosses Potenzial hat. Wir wollen einen Top-Spieler aus ihm machen. Er hat die Voraussetzungen dafür."

Ansage von Wittmann

Unter anderem auch, weil Akolo willig sei, sich zu quälen. "Wenn er nach der Sommerpause zurückkehrt, wird ihn keiner wieder erkennen. Er wird ein anderer Spieler sein", verspricht Wittmann. Während der vergangenen Saison hatte Akolo oftmals mit Muskelbeschwerden zu kämpfen.