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Präsident des FC St. Gallen
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Peter Zeidler erhält Rückendeckung von Matthias Hüppi

Mit nur sechs Punkten aus den ersten neun Spielen belegt der FC St. Gallen im Klassement der Super League den enttäuschenden 8. Platz. Statt Beton anzurühren und sich durch defensive Stabilität Selbstvertrauen zu erarbeiten, rückt Trainer Peter Zeidler nicht von seinem Matchplan ab. Präsident Matthias Hüppi ist von Zeidlers Vorgehensweise restlos überzeugt.

Trotz des desolaten Starts in die neue Saison hegen die führenden Köpfe beim FC St. Gallen keine Zweifel daran, dass Peter Zeidler in der Besetzung des Trainerpostens nach wie vor der Richtige ist. Der Deutsche, und das imponiert den Verantwortlichen, hält weiterhin an seinem offensiven Fussball fest.

"Das ist unser Programm und das geben wir auch vom Verwaltungsrat an den Sportchef und den Trainer vor. Und deshalb haben wir auch diesen Trainer. Wir wollen dem Publikum etwas bieten, Fussball ist auch Unterhaltung", sagte FCSG-Präsident Matthias Hüppi im "Bluewin"-Fussballtalk "Heimspiel". Zweifel bestehen in der St. Galler Führungsetage also nicht, dass Zeidler weiterhin auf dem Trainerstuhl Platz nehmen darf - und dieser auch nicht beginnt zu wackeln.

Hüppi betont, dass er in der schwierigen aktuellen Lage dafür zuständig sei, für Ruhe im Verein zu sorgen. "Egal wie die sportlichen Resultate aussehen, wollen wir die Leute in Ruhe arbeiten lassen." Das sei eine Frage von gegenseitigem Vertrauen und lasse sich durch einige weniger gute Spiele nicht kippen.

Im Sommer vergangenen Jahres hatte der FC St. Gallen die Arbeitsvereinbarung mit Trainer Zeidler bis Ende Saison 2024/25 und mit Sportvorstand Alain Sutter bis Ende 2025 verlängert.

  aoe       16 Oktober, 2021 17:17
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