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Trainer arg angeschlagen
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Ratloses St. Gallen: Geht Zinnbauer?

Die Krise des FC St. Gallen hat sich am Wochenende mit einem desolaten Auftritt beim 0:3 gegen den FC Luzern noch einmal verschärft. Trainer Joe Zinnbauer ist arg angeschlagen.

Der 46-jährige Deutsche stellte sich nach der Pleite am Sonntag zwar den Medien, war allerdings ziemlich ratlos und scheint kein Rezept mehr in der Tasche zu haben, die Krise bei den Espen zu beenden. "Sie habens ja selber gesehen. Wir sind nach dem 0:1 auseinandergefallen. Mehr kann ich nicht sagen", wird er von "Blick" zitiert.

Sein Rückhalt bei den Fans ist schon seit längerer Zeit verschwunden. Diverse personelle Wechsel in der Mannschaft haben keinen Erfolg gebracht. Gegen Luzern präsentierte sich der FCSG erneut in einem sehr schwachen Zustand und hätte angesichts von fünf (!) Lattentreffern des FCL sogar noch höher verlieren können oder müssen.

St. Gallens Präsident Dölf Früh ist nicht bekannt dafür, Trainer zu entlassen. Jeff Saibene zog einst selbst den Hut. An der Generalversammlung des Super Lisiten am Montagabend dürfte die Stimmung aber sehr schlecht sein. Ob personelle Konsequenzen folgen, ist offen. Grundsätzlich steht Zinnbauer in St. Gallen noch bis 2018 unter Vertrag.

  psc       24 Oktober, 2016 12:22
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