4-4-2
US-Stipendiat vom FC St. Gallen
News

Pascal Agostini im Interview: "Wer mag es nicht, bei 30 Grad unter Palmen zu trainieren?"

Einen richtigen Vergleich zum Leben in der Ostschweizer Metropole lässt sich fast nicht ziehen, weil, wie man so schön sagt, zwei komplett verschiedene Welten aufeinandertreffen. "Hier ist alles viel grösser, man kann nicht einfach von A nach B laufen. Da hatte ich zu Beginn schon ein bisschen Probleme, weil ich ohne Auto auf andere angewiesen war", erzählt Agostini von den aussergewöhnlichen Dimensionen.

Die Unterschiede zur heimatlichen Schweiz macht er unter anderem an den Essgewohnheiten sowie den kulturellen Eigenschaften fest. "Hier sind alle sehr patriotisch veranlagt, sind stolz darauf, wo sie herkommen." Leuchtende Augen waren ebenfalls garantiert. In den ersten Wochen und Monaten war Agostini tief beeindruckt von seinem neuen Umfeld.

"Es ist alles eine riesengrosse Show. Überall, wo man hingeht, die Amerikaner lieben es einfach, wenn es irgendetwas zu sehen gibt", sagt Agostini, der sogleich den Bogen zu dem spannt, was er bei allen Nebengeräuschen am liebsten hat: den Fussball. "Deshalb haben sie hier auch den Fussball nicht so gerne, weil da nichts passiert. Beim Basketball passiert jede Sekunde etwas, aus einem Sportevent wird hier einfach eine Riesenshow gemacht."

Seite 8: Nicht einfaches Abschiednehmen von der Familie

  aoe       22 März, 2023 17:27
CLOSE