Schneider will an Thuner Effizienz arbeiten

Viel Chancen liess der FC Thun in den ersten Spielen liegen. Trainer Marc Schneider sieht noch Verbesserungspotenzial.

Nach zwei Spieltagen in der Schweizer Super League rangiert der FC Thun auf dem fünften Tabellenrang. Am Sonntag (16 Uhr) tritt das Team von Marc Schneider in der Ostschweiz, beim FC St. Gallen an. Das Quecksilber wird wieder bis auf 30 Grad nach oben gehen. Für den Übungsleiter ein Knackpunkt.

Für seine Spieler sei diese Hitze brutal, meinte Schneider vor dem Spiel. Den Profis des FC Thun merkte man in den ersten beiden Spieler aber mitnichten an, dass sie sich von den stark erhöhten Temperaturen beeinflussen lassen - im Gegenteil. Immer wieder kreierte die Offensive Chancen, wobei das grösste Manko ersichtliche wurde: die Effizienz vor dem Tor.

"Das wird uns immer wieder beschäftigen", kommentierte Schneider. "Hundertprozentige Effizienz wird es nie geben. Wichtig ist, dass wir ständig dahingehend arbeiten und auch in jedem Training Torhunger an den Tag legen." Daneben betonte der Coach jedoch auch, dass es überhaupt wichtig sei, eigene Chancen zu gestalten.