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Alex Frei weilt im Training des FC Zürich

Alex Frei ist in den letzten Zügen seiner Trainerausbildung. Für sein letztes Praktikum weilt er zurzeit beim FC Zürich.

Der Nati-Rekordtorschütze schaut seinem ehemaligen Teamkollegen Ludovic Magnin über die Schultern, beobachtet die Trainings macht sich Notizen zu den Übungen, die der Romand mit seinen Spielern durchführt. "Früher habe ich Alex stets beneidet, ich wurde Meister in der Bundesliga und er trotzdem Schweizer Fussballer des Jahres. Aber im Moment beneide ich ihn nicht. Die Kurse sind hart, die Lebensqualität ist wieder eine andere, wenn du die Lektionen in Magglingen hinter dir hast", sagt Magnin dem "Blick" und ergänzt, dass er Alex Frei rein technisch-taktisch nichts mehr beibringen könne.

Tatsächlich stand der 40-Jährige Ende des letzten Jahres beinahe vor dem Einstieg in den Profizirkus. Er hatte ein Angebot von Hannover 96 vorliegen, das er letztlich aber ablehnte.

Weil er eben den Trainerlehrgang zunächst regulär beenden möchte. Von der Arbeit von Magnin und vor allem von dessen Krisenbewältigung, die er in Zürich durchmachen musste, ist er angetan: "Ich fand es cool, wie er das Krisenmanagement üben konnte und nicht entlassen wurde."

Zurzeit trainiert Frei noch die U18 des FC Basel. Vielleicht folgt bereits im Sommer sein erstes Engagement im Profibereich.

  psc       21 Januar, 2020 17:07
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