4-4-2
Nach FCZ-Aus ohne Verein
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Exklusiv: Filip Frei beim FC Basel angeboten

Seit zwei Wochen läuft bei Filip Frei die Suche nach einem neuen Verein. Der Markt ist aufgrund der vielen vereinslosen Spieler überhitzt, so dass sich noch keine konkrete Spur verfolgen lässt. Auch nicht zum FC Basel, dem der Aussenverteidiger angeboten worden ist.

Einen Grossteil seiner fussballerischen Ausbildung absolvierte Filip Frei im Nachwuchs des FC Zürich, unternahm dort später die ersten Gehversuche im Erwachsenenbereich. Die Liaison mit seinem Ausbildungsklub ist vor Kurzem geendet, Freis Vertrag ist nicht mehr verlängert worden.

Die vergangene Saison war der 21-Jährige beim FC Wil geparkt worden. Nach 4-4-2.ch-Informationen war grundsätzliches Interesse vorhanden, das Leihgeschäft um eine Saison auszudehnen. Der neue Trainer Brunello Iacopetta hatte jedoch sein Veto eingelegt. Womöglich wäre es unter dessen Vorgänger zu einer Verlängerung der Ausleihe gekommen.

Alex Frei war vor Iacopetta in Wil in chefverantwortlicher Position angestellt. Frei wollte seinen Nachnamensvetter seinerzeit unbedingt in seinem Team haben. Der jetzige Übungsleiter des FC Basel bekam von der sportlichen Führung schliesslich seinen Wunsch erfüllt, Frei war beim Zweitligisten unumstritten.

FC Basel lehnt Filip Frei ab

Filip Frei ist nach 4-4-2.ch-Informationen aufgrund dieser Verbindung in Basel angeboten worden. Dabei handelt es sich freilich um einen üblichen Prozess innerhalb der Branche. Die Entscheidungsträger am Rheinknie haben jedoch abgelehnt, auf den Aussenverteidiger-Positionen sieht man sich beim FCB ausreichend gut besetzt.

Frei und seine Entourage müssen also weiter den Markt sondieren und halten Augen und Ohren nach einer attraktiven Wechselmöglichkeit offen. Frei, der auf beiden Flügeln verteidigen kann und sich durch sein dynamisches Spiel auszeichnet, möchte am liebsten in der Schweiz bleiben.

FC Lugano diskutiert noch über Filip Frei

Dem FC Lugano ist nach Recherchen dieser Redaktion ebenfalls die Möglichkeit einer Kooperation auf sportlicher Ebene mit Frei angeboten worden. Im Tessin ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, die Beratungen laufen.

Darüber hinaus gibt es Interesse aus Spanien sowie der serbischen Super Liga. Das wäre immerhin ein nicht in Gänze auszuschliessender nächster Schritt. Frei ist als schweizerisch-serbischer Doppelbürger mit den dortigen Gepflogenheiten bestens vertraut.

  aoe       29 Juli, 2022 14:41
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