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Keine Trainerdiskussion
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FCZ: Canepa stützt Hyypiä

Der Stachel nach der 0:4-Niederlage beim FC Thun am Sonntag sitzt beim FC Zürich auch am Tag nach dem Spiel tief. Präsident Ancillo Canepa erklärt im Interview mit "Radio Zürisee", dass es zunächst ein wenig daure, die Pleite zu verdauen. Eine Erklärung für den desolaten Auftritt kann er nicht liefern. Aus seiner Sicht sei die Mannschaft derzeit aber nicht fähig "Gras zu fressen".

Eine Trainerdiskussion um Sami Hyypiä gibt es bei den Zürchern indes nicht. "Er macht einen sehr guten Job und ist ein hervorragender Trainer", stützt Canepa den 42-jährgien Finnen, der sein Amt im vergangenen August antrat und noch einen Kontrakt bis Sommer 2017 besitzt.

Canepa und Hyypiä fuhren nach der Auswärtsniederlage in Thun nach Angaben des "Blick" im Auto des Präsidenten gemeinsam nach Zürich. Dabei ergab sich auch die Gelegenheit zur internen Aussprache.

Der FCZ-Boss nimmt in erster Linie die Mannschaft in die Pflicht: "Das ist wie früher: Es ist die Mannschaft auf dem Platz. Nicht der Trainer und auch nicht der Präsident."

Die Zürcher besitzen noch zwei Punkte Vorsprung auf das letztplatzierte Lugano. Gegenüber Vaduz hat der FCZ einen Zähler mehr auf dem Konto. Fünf Spiele verbleiben. Die Zürcher stehen ausserdem im Cupfinal - ausgerechnet gegen Lugano.

  psc       2 Mai, 2016 12:30
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