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"Er war nicht unparteiisch"
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FCZ-Coach Magnin tobt wegen Schiri Klossner

Schwere Vorwürfe von Ludovic Magnin nach dem Cup-Out des FC Zürich in Richtung Schiedsrichter Stefan Klossner. Diesem wirft er sogar vor nicht unparteiisch gewesen zu sein.

Der FCZ-Trainer macht es vor allem an zwei Szenen fest: Den unterlassenen Penalty-Pfiff beim Zweikampf zwischen Marek Suchy und Toni Domgjoni und der Gelben (statt Roten) Karte gegen Zdravko Kuzmanovic bei dessen Ohrfeige an Alain Nef. "Es ist ein klarer Schlag, er darf nicht mehr auf dem Platz sein", kommentiert Magnin diese Szene.

Tatsächlich könnte sich Kuzmanovic in dieser Szene nicht über eine Rote Karte beschweren, auch wenn sich Nef ihm provokativ in den Weg stellt. Was Magnin allerdings verschweigt: Just vor jener Szene übersieht Klossner einen klaren Elfmeter für den FC Basel als Joker Valentin Stocker im Strafraum von Marco Schönbächler gefällt wird.

Immerhin sieht Magnin für den Saisonendspurt auch Positives: Seine Mannschaft lebe und sei intakt, kommentiert er. Der FCZ befindet sich gleichzeitig im Kampf um die internationalen Plätze und auch in jenem gegen den Abstieg.

  psc       26 April, 2019 09:05
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