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Viele sind diplomiert
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Der FCZ hat bei der Trainersuche viele interne Möglichkeiten

Seit Mittwoch ist klar, dass Franco Foda beim FC Zürich definitiv keine Zukunft mehr hat. Der Deutsche wurde als Trainer entlassen. Wer seine Nachfolge antritt, ist noch unklar. Die Zürcher haben mannigfaltige interne Möglichkeiten.

Beim amtierenden Meister sind nämlich verschiedene Personen angestellt, die über die nötige Uefa-Pro-Lizenz verfügen, um in der Super League coachen zu können. Zu ihnen gehört etwa der amtierende Academy-Boss Heinz Moser, der lange Zeit als Juniorentrainer beim Schweizer Verband angestellt war.

Auch der aktuelle U18-Coach der Zürcher, Umberto Romano, verfügt über das notwendige Diplom. Vor seinem Wechsel zu den Zürchern vor Jahresfrist war er als Assistent von Giorgio Contini beim FC Lausanne-Sport aktiv.

Ebenfalls ein Kandidat ist U21-Trainer Genesio Colatrella, der kurz vor dem Erwerb der Uefa-Pro-Lizenz steht. Für ihn könnten die Zürcher bei der Swiss Football League eine Spezialbewilligung für das Trainieren der Profis beantragen.

Theoretisch könnte sogar Sportchef Marinko Jurendic an die Seitenlinie wechseln. Der 44-Jährige war in der Vergangenheit als Trainer aktiv und besitzt die Uefa-Pro-Lizenz. Dieses Szenario erscheint aber eher unrealistisch. Vielmehr soll Jurendic gemeinsam mit Ancillo Canepa entscheiden, wer denn nun die Foda-Nachfolge antritt und Cheftrainer wird. Eine interne Übergangslösung ist durchaus denkbar.

  psc       21 September, 2022 17:21
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