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Zorniger wird es nicht
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FCZ kassiert Korb: Wunschkandidat für die Foda-Nachfolge sagt ab

Der FC Zürich muss der Swiss Football League schon in Kürze einen neuen Trainer melden, da Interimscoach Genesio Colatrella nicht über die notwendige UEFA-Pro-Lizenz verfügt und spätestens am 13. Oktober "abgelöst" werden muss. Bei der Suche nach einem neuen Coach kassieren die Zürcher nun einen herben Dämpfer. Wunschkandidat Alexander Zorniger sagt ab.

Dies berichtet "Blick" am Dienstag. Demnach seien die Gespräche bereits sehr intensiv und fortgeschritten gewesen. In zwei Punkten wurde man sich aber nicht einig: Bei der Besetzung des Staffs, wo Zorniger offenbar viele Freiheiten forderte und eigene Leute installieren wollte und bei der Frage des Amtsantritts. Der FCZ wollte Zorniger angesichts des Zeitdrucks sofort, der 54-jährige Deutsche hätte aber lieber erst in der langen WM-Pause begonnen, um dann einen Neuaufbau zu tätigen.

Bereits zum zweiten Mal war ein Zorniger-Engagement beim FCZ ein Thema. Im Sommer war er bereits als Nachfolger von Andre Breitenreiter im Gespräch. Damals blieb der Schwabe allerdings noch bei seinem zypriotischen Verein Apollon Limassol, den er inzwischen verlassen hat. Jetzt klappt es auch wieder nicht.

Der FCZ muss sich in der Trainersuche anderweitig orientieren. Als Anwärter gelten Ex-Lausanne-, Lugano- und Luzern-Trainer Fabio Celestini (46). Auch der Name Peter Stöger (56, Ex-Köln- und BVB) wurde schon genannt.

  psc       4 Oktober, 2022 13:41
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