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Machtwort aus China
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GC-Coach Giorgio Contini ist frustriert über fehlende Neuzugänge

GC-Trainer Giorgio Contini und wohl auch Sportchef Bernt Haas wollten die Mannschaft in der Offensive in der abgelaufenen Transferperiode unbedingt verstärken. Mit Felix Mambimbi von YB gab es sogar einen Kandidaten, bei dem alles gepasst hätte. Dann kam allerdings das Veto aus China, das den Hoppers Coach ziemlich frustriert.

Am Freitag spricht der 49-Jährige vor dem Zürcher Derby (So, 16.30 Uhr) zu den Journalisten. Contini bestätigt, dass mindestens ein neuer Stürmer hätte kommen sollen: "Wir hätten gerne noch was gemacht. Nun müssen wir das so hinnehmen. Es ist schwierig, wenn die Entscheidungsfindung einseitig ist."

Besitzerfirma Fosun hat nach der Demission von Präsident Sky Sun nun erst einmal einen Abgesandten nach Zürich bzw. Niederhasli geschickt. Dieser wird sein Augenmerk wohl vornehmlich auf die finanzielle Situation des Vereins richten. Laut "Blick" könnte es auch in dieser Saison ein Defizit im zweistelligen Millionenbereich geben. Bislang heisst es, dass die chinesischen Besitzer ihr Engagement beim Super Ligisten fortsetzen. Ob dem tatsächlich so ist und wie lange, ist aber unklar.

Im Hinblick auf die nächste Saison ist bezüglich Kaderplanung noch sehr vieles offen. Ganze 14 Verträge laufen aus. Contini konzentriert sich aber auf das Hier und Jetzt und will das Zürcher Derby gewinnen.

  psc       17 Februar, 2023 17:03
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