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"Rücksichtsloses Verhalten"
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YB geht wegen Foul an Fassnacht auf GC-Profi Toti Gomes los

YB-Profi Christian Fassnacht hat am Wochenende beim 1:1 nach einem Zweikampf gegen GC-Profi Toti Gomes einen Bruch des Schläfenbeins und eine Gehirnerschütterung erlitten. Zudem wurde sein Gehör eingeschränkt. Die Berner machen dem GC-Profi wegen der Zweikampfführung Vorwürfe.

Im "Blick" findet Sportchef Christoph Spycher klare Worte: "Es gilt, die Gesundheit der Spieler zu schützen. Christian Fassnacht wurde mit einer Attacke gegen den Kopf verletzt, die wir als rücksichtslos einstufen, weil der Gegenspieler deutlich zu spät kam und dennoch voller Wucht die Aktion zu Ende führte."

Dani Wermelinger, seines Zeichens Chef der Spitzenschiedsrichter beim SFV, wertet die Aktion von Toti hingegen eher als unglücklich: "Man kann ihm nicht unterstellen, dass er Fassnacht verletzen wollte. Er ist auf den Ball fokussiert und kommt einen Tick zu spät, weshalb es zum Zusammenprall Kopf gegen Kopf kommt. Die Ursache ist ein sogenanntes 'Late Tackle'. Eine gelbe Karte wäre da angebracht. Auch weil das Tempo hoch war. Aber nicht mehr."

Wie lange Fassnacht pausieren muss, ist noch ungewiss.

  psc       9 November, 2021 10:11
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