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Die Statistik belegt es
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Schweizer Youngsters werden in der Super League gefördert

Die Super League zeichnet sich als Ausbildungsliga aus. Ein Blick auf die aktuelle Statistik zeigt, dass junge Spieler auch tatsächlich Chancen kriegen.

Wie die Swiss Football League mitteilt, standen in den bisherigen 14 Spielrunden bei den 10 Klubs der höchsten Schweizer Spielklasse insgesamt 181 Mal Schweizer Spieler mit U21-Status oder jünger in der Startelf. Das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr, wo zum gleichen Zeitpunkt 160 Startformationseinsätze zu Buche standen. Allerdings ist die Anzahl an verschiedenen Spielern, auf die sich die Einsätze verteilen, von 32 Akteuren auf deren 29 leicht zurückgegangen.

Mit Albian Ajeti (FC Basel), ilvan Hefti (FC St. Gallen) Nedim Bajrami (GC) standen drei Spieler mit Schweizer U21-Status in dieser Saison in jedem Spiel ihres jeweiligen Klubs in der Startelf.

Leicht rückgängig ist die Gesamtanzahl von Starts von Schweizer U21-Spielern in der Challenge League: Von insgesamt 235 Einsätzen verteilt auf 41 Spieler (Saison 2017/18) auf heuer 208 Einsätze verteilt auf 38 Spieler. Auch hier bezieht sich die Bilanz auf die 14 bisherigen Spieltage.

Der Einsatz von jungen Schweizern ist für die Klubs auch von wirtschaftlichem Interesse: Das Nachwuchsfördersystem "Effizienzkriterien" verteilt für die beiden Ligen insgesamt 1 Million Franken an Prämien. Im Vorjahr kassierten der FC Luzern (rund 115'000 Fr.) und der FC Schaffhausen (67'184 Fr.) die höchsten Prämien.

  psc       14 November, 2018 11:25
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