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Bei weiteren Ausfällen
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Coronavirus: SFL-Boss spricht von Hilfeleistung durch die Politik

Der Ligabetrieb in der Swiss Football League steht mindestens bis zum 23. März still. Liga-Boss Claudius Schäfer nimmt nun auch die Politik in die Pflicht.

Der Einnahmenausfall für die Klubs wird enorm, wenn die nun verschobenen Spiele später nicht vor Publikum nachgeholt werden können. Dieses Problem spricht Schäfer im "Blick" deutlich an und fordert im Fall der Fälle auch Impulse von der Politik: "Ich respektiere den Entscheid des Bundesrats. Wichtig ist, dass sich möglichst keine weiteren Menschen mit dem Virus anstecken und die Angesteckten wieder gesund werden. Aber was klar ist: Die Politik muss zur Kenntnis nehmen, dass wir eine substanzielle finanzielle Hilfeleistung in Betracht ziehen müssen. Wenn alle Spiele schlimmstenfalls ausfallen oder wir sie als Geisterspiele ausrichten müssen, wird der finanzielle Schaden enorm sein und die Klubs vor existenzielle Probleme stellen."

Am Freitag, dem 13. März wird der Bundesrat wohl entscheiden, ob das Verbot von Grossveranstaltungen, das bis 15. März beschlossen ist gelockert, aufgehoben oder gar verlängert wird. Es könnte ein Glücks- oder Unglückstag für die Schweizer Liga werden.

  psc       4 März, 2020 11:32
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