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Trotz Corona beim FCZ
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SFL-Präsi Schifferle bleibt optimistisch

Sechs Spieler sind beim FC Zürich mit dem Coronavirus infiziert. Dennoch bleibt SFL-Präsident Heinrich Schifferle zuversichtlich, was eine Liga-Fortsetzung angeht.

Mit dem FCZ befindet sich - durch sechs positiv auf Corona getestete Spieler - gleich eine komplette Super League-Mannschaft in Quarantäne. Im Interview mit dem "Blick" bezieht SFL-Präsident Heinrich Schifferle nun Stellung, wie es weitergeht.

"Das ist sicher alles andere als ideal. Solange es aber nur eine Mannschaft betrifft, bin ich optimistisch, dass wir die Saison sportlich zu Ende spielen können", befindet der SFL-Präsident und bleibt damit weiterhin zuversichtlich, dass die Meisterschaft, wie vorgesehen, enden wird.

Um dies sicherzustellen, müsse man bei der SFL aber "noch Möglichkeiten finden, die Partien nachzuholen. Oder der FCZ muss sich überlegen, wie er weitermachen will. Wir tauschen uns im Liga-Komitee laufend aus. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, dass die vorgesehene Quaränte von zehn Tagen verkürzt wird.

Nichtsdestotrotz gibt es nun Kritik am Sicherheitskonzept, welches vorab aufgestellt wurde, um die Saison fortzusetzen. Dazu meint Schifferle aber deutlich: "Wir sind davon ausgegangen, dass das detaillierte Schutzkonzept gut funktioniert. Und falls es dennoch zu positiven Covid-19-Fällen kommen würde, es Einzelfälle blieben. Mit einem Szenario, dass gleich ein ganzes Team in Quarantäne geschickt wird, haben wir nicht gerechnet."

  adk       12 Juli, 2020 10:53
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