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Verschärftes Lizenzreglement
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Kein Videobweis in der Super League

Der Videobeweis wird in der Super League vorläufig nicht eingeführt.

Bei der SFL rechnet man mit Kosten in Höhe von 1 Mio. Franken pro Spielzeit. "Wir erachten dies als unverhältnismässig", sagt SFL-Geschäftsführer Claudius Schäfer gegenüber "blick.ch". Ausserdem ist es nicht in allen Stadien möglich, die notwendigen 12 hochauflösenden Kameras zu installieren.

Die Klubvertreter haben an einer ausserordentlichen Generalversammlung der Swiss Football League in Bern härtere Bestimmungen für die Vergabe der Lizenzen für die Klubs bestimmt.

Dadurch sollen Fälle wie jenen des FC Biel in der abgelaufenen Saison künftig vermieden werden.

Unter anderem wird bei einem Wechsel der Mehrheitsverhältnisse eines Klubs eine Bankgarantie zu Gunsten der SFL eingefordert. Ein Drittel des gesamten Aufwandes für den Rest der lizenzierten Spielzeit muss zudem sofort bereitgestellt werden.

Neu eintretende Klubfunktionäre können einer Integritätsprüfung unterzogen werden.

Das Reglement über die Qualifikation der SFL-Spieler wurde neu geordnet. Einige Bestimmungen, die bereits im Wettspielreglement des SFV geregelt sind, wurden gestrichen. Nicht-Amateure können künftig auch elektronisch via E-Mail angemeldet werden. Die Frist für die Qualifikation von neuen Akteuren beträgt neu nur noch zwei statt wie bisher fünf Tage.

Als neuer Präsident der Qualifikationskommission der SFL wurde der Romand Mathias Burnand gewählt.

Bild- und Textquelle: sfl.ch

  psc       2 Juni, 2016 16:12
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