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Covid-Zertifikat für Zuschauer zwingend
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So sieht das neue Corona-Schutzkonzept in der Super League aus

Die Swiss Football League hat das Covid-19-Schutzkonzept überarbeitet. Viele bisherige Einschränkungen fallen durch die Einführung des Covid-Zertifikats weg.

Die Wichtigste: Der Bundesrat hat entschieden, dass es bei Grossveranstaltungen im Aussenbereich keine Kapazitätsbeschränkungen mehr gibt, sofern die Veranstalter sicherstellen, dass nur Zuschauer mit Covid-Zertifikaten (GGG: Geimpft, Getestet, Genesen) zugelassen sind. Die Schweizer Profiklubs können ihre Arenen deshalb zumindest in der Theorie wieder vollständig füllen.

Das Verbot von Gastsektoren hebt die SFL auf. Die Heimklubs entscheiden fortan in Absprache mit den Bewilligungsbehörden selbst, wie sie damit umgehen. Der FC Sion und auch Lausanne-Sport haben bereits kommuniziert, dass sie weiterhin auf Gastsektoren verzichten. Andere Vereine handhaben dies anders.

Was verbleibt, sind so genannte "rote Zonen". Dabei handelt es sich um den Kabinenbereich, die technische Zone und das Spielfeld. Die Anzahl Personen und Personengruppen, die sich dort aufhalten dürfen, bleibt beschränkt. Eine Maskenpflicht ist gemäss Schutzkonzept nur noch in den Innenräumen der roten Zone vorgesehen. Auf diese Maskenpflicht kann verzichtet werden, wenn der Heimklub den Zugang zur roten Zone (beispielsweise auf Grund der kantonalen Bewilligung) auch für die Spieler und den Staff unter die Zertifikatspflicht stellt (Zutritt nur mit Covid-Zertifikat).

Das Covid-19-Schutzkonzept regelt weiterhin auch das Vorgehen und den Meldefluss bei Krankheitsfällen.

  psc       16 Juli, 2021 11:50
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