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Vorschlag geht zu wenig weit
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Swiss Football League von neuestem Bundesrats-Entscheid enttäuscht

Die Swiss Football League reagiert auf die neuesten Entscheide und Vorschläge des Bundesrats im Hinblick auf Grossveranstaltungen.

Das Gremium hat am Mittwoch verkündet, dass ab ab dem 1. Juli wieder Grossveranstaltungen vor maximal 3'000 Zuschauer zugelassen werden - sofern es die epidemiologische Läge zulässt. Ab dem 1. September sind bei Anlässen bis zu 10'000 Zuschauer zugelassen. Aus Sicht der Swiss Football League geht der vorgebrachte Vorschlag zu wenig weit.

Die Beschränkungen bei den Zuschauern in den Fussballstadien müssten deutlich stärker gelockert werden, betont die SFL. Die Super League- und Challenge League-Klubs seien wirtschaftlich dringend darauf angewiesen, wieder ein möglichst grosses Publikum im Stadion zuzulassen. Sie hätten bereits im vergangenen Herbst unter realen Bedingungen bewiesen, dass sich die erarbeiteten Schutzkonzepte bewähren, weshalb die Rückkehr der Fans in die Stadien rasch umgesetzt werden könnte. Zudem seien die Ansteckungsrisiken im Freien gemäss Expertenbeurteilung sehr klein. Die SFL geht zudem davon aus, dass mit dem Fortschritt bei den Impfungen keine Zugangsbeschränkungen zu den Stadien mehr nötig sein werden.

Die Liga wird sich in die bis zum 10. Mai laufende Konsultation mit ihren Ansichten und Forderungen einbringen.

  psc       28 April, 2021 18:38
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