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Einlass-Debakel: YB kassiert Rüffel vom Kanton

Die Young Boys spielten gegen Vaduz am vergangenen Wochenende erstmals wieder vor einer grösseren Anzahl an Zuschauern. 11'600 Fans waren anwesend. Bei den Eingängen kam es zu Problemen.

Der Zuschauerfluss war da nicht gewährleistet. Die Fans wussten wegen der fehlenden Signalisation auch nicht genau, wo und wie sie anzustehen hatten. Der Kanton rüffelt YB im Nachgang der Partie: "Die Schutzkonzepte müssen vom Veranstalter rigoros eingehalten werden. Da gibt es keinen Spielraum", betont, Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, gegenüber "Watson". Noch ist unklar, ob und welche Konsequenzen das ganze für den Super League-Klub hat.

Medienchef Albert Staudenmann sagt: "Insgesamt können wir eine gute Bilanz ziehen. Aber es ist richtig, dass es bei einem Eingang zu grossen Problemen gekommen ist. Wir bitten für Verständnis, dass es beim ersten Spiel noch zu Fehlern kommen konnte. Diese müssen wir rasch weglassen, um diese Probleme künftig im Griff zu haben."

Klar ist bereits, dass YB die Kapazität im Hinblick auf das nächste Spiel nicht erhöhen würde, obwohl aufgrund der behördlichen Vorgaben grundsätzlich bis zu 20'300 Zuschauer zugelassen wären.