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Das plant YB-Sportchef Christoph Spycher mit den Champions League-Millionen

Dank der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League kann der BSC Young Boys mit Mehreinnahmen von mindestens 25 Millionen Franken rechnen. YB-Sportchef Christoph Spycher sagt trotzdem, dass er jetzt nicht mit Geld um sich werfen wird.

Die ganz grossen Investitionen in den Kader werden ausbleiben, wie Spycher unmittelbar nach dem Erfolg in der Königsklasse durchblicken lässt. "Wir sind gut beraten, auf unserem Weg zu bleiben. Wir versuchten nicht, in einer anderen Liga zu spielen – das wird auch jetzt der Schlüssel sein", wird er von der NZZ zitiert. Teure Neuzugänge sind nicht zu erwarten. Stattdessen sollen jene Spieler belohnt werden, die YB die Treue gehalten und zuletzt wegen der Coronakrise auch Lohneinbussen in Kauf genommen haben: "Es ist komplett unrealistisch, dass wir die Mannschaft auf die Champions League ausrichten. Wir brauchen eine Mannschaft, die gewachsen ist – und es gibt Spieler, die sich gewisse Sachen verdient haben."

Ohnehin steht Spycher nicht unter Druck. Erstmals seit mehreren Jahren könnte die Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison ohne Abgänge von Leistungsträgern auskommen. Spekulationen gibt es noch über einen möglichen Transfer von Michel Aebischer in die Serie A, wo Sampdoria Interesse zeigen soll. Andere Stars wie Christian Fassnacht oder die Topstürmer Nsame, Ngamaleu oder Elia scheinen aber weiterhin fest in Bern zu planen, zumal sie dort nun in der Champions League spielen können.

  psc       25 August, 2021 17:00
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