4-4-2
Nach Niederlage bei YB
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Rangers-Coach Steven Gerrard jammert über fehlenden VAR

Rangers-Coach Steven Gerrard beklagt nach der bitteren 1:2-Niederlage bei den Young Boys das Fehlen des VAR in der Europa League.

Der englische Coach der Schotten spricht vor allem zwei Szenen an, die aus seiner Sicht mit Hilfe des Videoschiedsrichters anders entschieden worden wären. "Mit einem VAR wäre es anders ausgegangen. Das war ein klarer Penalty! Und Sörensen hätte mit Gelbrot vom Platz gestellt gehört", wird er von "Blick" zitiert. Zumindest Letzteres ist falsch: Bei Gelb-Roten Karten darf der Videoschiedsrichter gar nicht eingreifen, dies ist nur möglich, wenn es eine direkte Rote Karte geben könnte, was bei Sörensen nicht der Fall war.

Die Penalty-Szene, die Steven Gerrard anspricht, betrifft einen Zusammenprall zwischen Ulisses Garcia und Rangers-Stürmer Alfredo Morales, die aber durchaus unterschiedliche Interpretationen zulässt. Ausserdem gab es auch eine heikle Penalty-Szene im Strafraum der Rangers, als Goalie Allan McGregor und YB-Stürmer Jean-Pierre Nsamé andeinandergerieten.

Schliesslich hat Gentleman Gerrard aber vor allem auch positive Worte für YB übrig: "Wenn man einem Team eines gewissen Levels gegenübersteht, kann meine keine Geschenke machen. Wir haben das getan. Das hier ist ein hartes Pflaster. Das ist ein Ort, an welchem das Heimteam selten verliert."

  psc       4 Oktober, 2019 16:37
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