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Schweres Debütjahr bei Celtic Glasgow
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Ajeti resümiert: "Es war eine schwierige Saison"

Von der Nomination in den Schweizer EM-Kader war Albian Ajeti letztlich weit entfernt. Zu schwankend waren seine Auftritte, zu enttäuschend die erste Saison bei Celtic Glasgow. Unter dem neuen Trainer Ange Postecoglou will der Legionär nun voll durchstarten.

Ganz klar: Von dem ersten Jahr ihrer Partnerschaft hatten sich Celtic Glasgow und Albian Ajeti definitiv mehr erhofft. Viel mehr. Für mehr als fünf Millionen Euro holten die Schotten den Angreifer von West Ham United. Die Bilanz: Ein Jahr voller Verletzungen, schwankender Form und nur sechs Toren in 30 Einsätzen.

"Es war eine schwierige Saison. Nicht nur für mich, für alle", resümiert Ajeti laut "The Scottish Sun". Celtic wurde von seinem Erzrivalen Glasgow Rangers deklassiert, am Ende betrug der Rückstand auf den Schottischen Meister 20 Punkte. "Ich freue mich jetzt darauf, mich auf die neue Saison zu konzentrieren. Wir werden versuchen, die Ziele als Verein zu erreichen."

"Möchte der Mannschaft so gut wie möglich helfen"

Im schottischen Klassement wolle Celtic wieder ganz oben stehen. "Persönlich möchte ich der Mannschaft so gut wie möglich helfen, dieses Ziel zu erreichen", so Ajeti, der seine zweite Chance unbedingt nutzen möchte. Und der neue Cheftrainer Ange Postecoglou scheint grosses Vertrauen in den Schweizer Legionär zu haben.

Für das Freundschaftsspiel von Celtic gegen Sheffield Wednesday Mitte der Woche wurde Ajeti sogar zum Captain seines Teams ernannt. Der 24-Jährige kommt gut mit Postecoglou zurecht. "Der Trainer ist sehr ruhig, aber er ist so selbstbewusst. Er ist so überzeugend in allem, was er sagt und tut, was auch uns Spielern eine Menge Selbstvertrauen gibt."

  aoe       10 Juli, 2021 11:19
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