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Mehr Öffnung & Transparenz
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DFB stellt drei klare Forderungen an Jogi Löw

Im Laufe der Diskussionen um die Zukunft der deutschen Nationalmannschaft und von Jogi Löw sollen auch drei klare Forderungen an den Bundestrainer formuliert worden sein.

Der Verband hat dem 60-Jährigen nach einem Treffen am Montag in einem öffentlichen Statement weiterhin die volle Unterstützung und Rückendeckung zugesichert. Zwar scheint DFB-Präsident Fritz Keller das Engagement bis zur EM im kommenden Jahr begrenzen zu wollen, damit findet er allerdings kein Gehör. Einfach so weitermachen kann Jogi Löw dennoch nicht. Drei konkrete Forderungen stehen im Raum.

Erstens soll sich der Bundestrainer mehr öffnen und die Fragen der Fans und Öffentlichkeit beantworten. Dazu könnte Löw in den kommenden Tagen einen längeren TV-Auftritt haben.

Zudem wird gefordert, dass die Nationalelf künftig wieder mehr öffentliche Trainingseinheiten abhält. Dieses Versprechen liegt schon länger im Raum, wurde bislang aber nicht eingelöst.

Und schliesslich wünschen sich die DFB-Verantwortlichen, dass Löw wieder mehr Bundesliga-Spiele live vor Ort anschaut und engeren Kontakt mit den Spielern sucht. Trotz Corona könnten die Klubs Löw den Zugang in die Stadien gewähren.

  psc       2 Dezember, 2020 16:31
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