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DFB-Kontroverse
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Jogi Löw zum Rücktritt aufgefordert - Fritz Keller äussert sich nicht

DFB-Präsident Fritz Keller soll Bundestrainer Jogi Löw in den vergangenen Tagen gleich dreimal vergeblich zu einer Beendigung des Engagements nach der EM im kommenden Jahr aufgefordert haben. Bestätigen will der 63-Jährige dies allerdings nicht.

Am Mittwoch hatte der Keller in Frankfurt einen öffentlichen Auftritt. Dabei stand eine paneuropäische Studie zum Wert des Amateurfussballs im Fokus. Zur Personalie Jogi Löw wollte der DFB-Boss keine Stellung nehmen: "Wir reden heute nicht über die Nationalmannschaft. Wir reden auch nicht über das 6:0 in Sevilla, obwohl das sehr reizvoll wäre für den einen oder anderen. Wir wollen heute unseren Fokus setzen auf die Helden und Heldinnen des Fussballs."

Die "Bild" hatte berichtet, dass Keller einen Abgang von Löw nach dem Turnier im kommenden Sommer forcieren wollte. Darauf ging der Bundestrainer, der über einen Vertrag bis 2022 verfügt, allerdings nicht ein. Vom DFB gibt es dazu bislang keine öffentlichen Aussagen oder Kommentare zu den Vorgängen.

  psc       2 Dezember, 2020 12:07
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