Das EM-Qualispiel zwischen Bulgarien und England (0:6) wurde von einem Rassismus-Eklat überschattet. Jetzt äussern sich mit Marcus Rashford und Raheem Sterling zwei der Direktbeteiligungen.
Bulgarische "Fans" sorgten mit rassistischen Anfeindungen und Nazi-Grüssen am Montagabend für viel Ärger und sogar Spielunterbrechungen. Die dunkelhäutigen Spieler der Three Lions wurden mehrfach verunglimpft. Mit Marcus Rashford und Raheem Sterling äussern sich zwei von ihnen via Tweets.
Der ManUtd-Stürmer stellt das Einschreiten von Bulgariens Captain Iwelin Popow heraus, der sich in der Halbzeitpause gegen die Rassisten auflehnte. "Diese Courage und solches Verhalten sollten nicht unbemerkt bleiben", schrieb Rashford.
Sterling hatte Mitleid mit Bulgarien, da es "in ihrem Stadion von solchen Idioten" repräsentiert wurde.
Bulgarien drohen nach den Vorfällen in Sofia Geisterspiele. Der englische Verband hat bereits öffentliche eine Untersuchung der Ereignisse gefordert. Bereits in den Spielen gegen Tschechien und den Kosovo kam es zu rassistischen Anfeindungen, weshalb ein Teil des Stadions gegen England bereits leer war.
Feeling sorry for Bulgaria to be represented by such idiots in their stadium. Anyway.. 6-0 and we go back home, at least we did our job. Safe travel to our fans, u guys did well 🤟🏾❤️
— Raheem Sterling (@sterling7) October 14, 2019
Also been told what the Bulgaria captain did at half-time. To stand alone and do the right thing takes courage and acts like that shouldn’t go unnoticed. #NoToRacism
— Marcus Rashford (@MarcusRashford) October 14, 2019