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Nach sechs Tagen
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Vertrag ausgesetzt: Robinho beim FC Santos raus

Nicht mal eine Woche hielt die Zusammenarbeit zwischen Robinho und dem FC Santos an. Grund hierfür ist dessen erstinstanzliche Verurteilung wegen einer Gruppenvergewaltigung, die aus dem Jahr 2017 datiert.

Sponsoren hatten deshalb öffentlich Druck auf den FC Santos ausgeübt - mit Erfolg. In einem offiziellen Statement heisst es, dass die vertragliche Vereinbarung mit Robinho vorerst ausgesetzt werde. Der 100-malige brasilianische Nationalspieler solle sich ganz auf den anstehenden Prozess konzentrieren.

Im November 2017 war Robinho zu neun Jahren Haft verurteilt worden, weil er während seiner Zeit beim AC Mailand im Jahr 2013 zusammen mit fünf Freunden eine Frau in einer Disko vergewaltigt hatte.

In einem von "Globoesporte" veröffentlichten Schreiben wies Robinho die Vorwürfe erneut zurück. Jenes Portal hatte zuvor belastendes Audiomaterial veröffentlicht, das die italienische Justiz für das damalige Urteil gegen Robinho verwendet haben soll.

"Wenn ich sie in irgendeiner Weise störe, ist es besser, wenn ich gehe und mich auf meine persönlichen Angelegenheiten konzentriere. Ich werde meine Unschuld beweisen", erklärt Robinho.

  aoe       17 Oktober, 2020 11:17
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