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Bei Handspielen, die Tore verhindern
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Einführung von Straftoren wird diskutiert

Das "International Football Association Boards (IFAB)", das über die Regeln im Fussball hütet, wird sich nach der EM in Frankreich unter anderem mit der möglichen Einführung von Straftoren beschäftigen. Dies bestätigte der technische Direktor David Elleray gemäss "Daily Mail".

Konkret geht es um Handspiele, die absichtlich begangen werden, um Tore zu verhindern. Sie könnten künftig automatisch mit einem Tor für die gegnerische Mannschaft (statt Penalty) bestraft werden. Als Anschauungsbeispiel dient Luis Suarez' Handspiel im Viertelfinal der WM 2010, das "nur" zu einem Strafstoss und einer Roten Karte führte und letztlich Uruguay ein Weiterkommen ermöglichte.

Neben der Einführung von Straftoren werden die Regelhüter auch über die aktuelle Handspielregel und über die Einführung des Videobeweises diskutieren.

  psc       11 Mai, 2016 11:38
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