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Neue Regelungen
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Die FIFA geht den Spielerberatern ans Eingemachte

Die FIFA plant das Geschäft rund um den Einsatz der Spielerberater zu regulieren. Die (negativen) Auswirkungen für die Agenten wären massiv.

Das intransparente Geschäft mit den Beratern ist dem Weltverband seit längerem ein Dorn im Auge. Jetzt will die FIFA neue Regeln einführen - und diese haben es in sich. Am Donnerstagabend hat FIFA-Rechtsdirektor Emilio Garcia Silvero einen Überblick über die geplanten Massnahmen gegeben.

Der Verband will, dass Agenten maximal 3 Prozent des jährlichen Spielersalärs kassieren dürfen - und höchstens 10 Prozent der Ablöse. Zudem soll ein Berater bei einem Transfer nur noch für eine Seite eintreten. Jeder Transfer und alle Zahlen sollen öffentlich werden. Jeder Spielerberater muss sich jährlich bei der FIFA lizenzieren.

Die Agentenzunft läuft bereits Sturm. Der Gang vor die Gerichte wird angekündigt.

  psc       6 November, 2020 10:07
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