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Keine Verstösse gegen Ethikcode
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FIFA stellt Ermittlungen gegen Infantino ein

Die FIFA-Ethikkommission hat die Ermittlungen gegen Präsident Gianni Infantino eingestellt und diesen damit quasi frei gesprochen.

Nach der Untersuchung aller relevanten Beweise sind die Ermittler der Untersuchungskammer gemäss eigener Aussage zum Schluss gekommen, dass es von Seiten Infantinos keinen Verstoss gegen den Ethikcode gab.

"Der Präsident dankt allen, die mit der Ethikkommission zusammengearbeitet haben, damit die Fakten auf den Tisch gekommen sind und sich die Wahrheit durchgesetzt hat", teilte die FIFA mit. Infantino werde sich nun "weiter auf die Fussballförderung und ihre Arbeit zur Verbesserung der Organisation konzentrieren."

Die ursprünglichen Vorwürfe betrafen unter anderem "von Freunden" bezahlte Flüge, Personalentscheidungen im Präsidialbüro, Infantinos Weigerung, einen Vertrag mit der FIFA zu unterschreiben und die angeblich verschwenderische Ausstattung seines Domizils in Zürich. Sein Gehalt hat der 46-jährige Walliser weiterhin nicht öffentlich gemacht.

Die Untersuchungskammer hat aber keine "relevanten Interessenkonflikte" entdeckt. Und Infantinos Bezüge seien mit Blick auf die FIFA-Regularien "nicht unsachgemäss".

 

  psc       5 August, 2016 13:51
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