Messi-Wahl: FIFA begründet fehlende Stimmen

Die FIFA hat sich zu den fehlenden Stimmen des ägyptischen Verbands für die von Lionel Messi gewonnen Weltfussballerwahl geäussert.

Wie der Weltverband in einer Erklärung zu den TheBest-Awards schreibt, seien die Wahlzettel von Ägypten "in Grossbruchstaben ausgefüllt und schienen daher nicht gültig zu sein". Ausserdem haben die Unterschrift des Verbandssekretärs gefehlt. Diese seien obligatorisch. Die FIFA habe den ägyptischen Verband zweimal kontaktiert und um ordnungsgemäss Abstimmungsformulare bis zum 19. August gebeten. Eine Antwort blieb aus. Beim ägyptischen Verband herrschte zum damaligen Zeitpunkt Chaos.

Die Vorwürfe des Kapitäns von Nicaragua, Juan Barrera, wonach dieser seine Stimme nicht Lionel Messi gegeben habe, dementierte die FIFA. Sie habe die Wahlzettel geprüft und den so ausgefüllten Zettel bestätigen können.