4-4-2
Mobbing-Vorwürfe des Beraters
News

Galatasaray-Bosse schikanieren Sneijder

Türkisch Medien berichteten am Montag, dass die Verantwortlichen von Galatasaray den niederländischen Spielmacher Wesley Sneijder mit einer Strafe von 2,2 Mio. Euro belegt haben - angeblich weil er zu viele Gelbe Karten geholt hat. Der Hintergrund ist nach Aussage des Beraters des 30-Jährigen ein anderer.

"Galatasaray versucht, ihn aus dem Klub zu drängen", sagt Guido Albers gegenüber "De Telegraaf". Im vergangenen Oktober verlängerte Sneijder seinen Vertrag beim Klub aus Istanbul vorzeitig bis 2018. Dort soll man aber lediglich auf die 7,5 Mio. Euro Ablöse spekulieren, die als Ausstiegsklausel definiert sind.

"Die Fans lieben ihn und er sollte Teil einer neuen Generation werden, aber es sieht danach aus, als wäre es ihnen nur um die Ablöse gegangen", so Albers weiter.

Trotz der Schikane wolle Sneijder beim Klub bleiben, führt der Berater aus und stellt auch gleich klar, dass man die Strafe nicht bezahlen werde: "Es ist eine Schande, dass ein so grosser Klub so tief sinkt. Unser Anwalt Cor Hellingman hat sich mit dem türkischen Fußballverband und der FIFPro in Verbindung gesetzt", sagte Albers.

  psc       6 Juli, 2016 09:06
CLOSE