Kind erklärt: 96 buhlt um Schwegler

Pirmin Schwegler hat eine schauderhafte Saison hinter sich gebracht. Nun könnte er bei einem neuen Klub wieder in den Vordergrund rücken.

Ein Innenbandriss im Knie setzte Primin Schwegler gleich zu Beginn der vergangenen Saison über Wochen hinweg ausser Gefecht. Fortan spielte er bei der TSG Hoffenheim nur noch eine Reservistenrolle. Trainer Julian Nagelsmann setzte lediglich zehnmal auf die Dienste des Schweizer Legionärs, achtmal kam er als Joker ins Spiel.

Sein Vertrag im Kraichgau läuft aus, eine Verlängerung wird es aller Voraussicht nicht geben. Unter anderem bei Hannover 96 weckt der 206-fache Bundesligaspieler Interesse. „Er würde gut reinpassen", sagte Vereinschef Martin Kind der "Bild". Bereits im Winter seien sich die Niedersachsen mit Schwegler über einen Wechsel einig gewesen, doch Ex-Trainer Daniel Stendel lehnte eine Verpflichtung ab.

Die Journaille berichtet weiter davon, dass sich der Schweizer im Urlaub mit seiner Familie Gedanken machen wolle, wo es für ihn weitergehe. „Da ist noch nichts entschieden, in welche Richtung es geht, wir sind in engem Austausch", sagte TSG-Coach Nagelsmann zuletzt. Die Zeichen stehen aber wohl auf Trennung.