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Mit juristischen Mitteln
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Mino Raiola wehrt sich gegen seine Sperre

Berater Mino Raiola hat sich zur Sperre, mit der er vom italienischen Verband für die kommenden drei Monate belegt wurde, geäussert.

In den sozialen Medien schrieb der 51-jährige Spielervermittler, dass die Sanktion für ihn keine Überraschung sei. Es handle sich aber um eine Ungerechtigkeit. Er werde vor jedem Gericht dagegen klagen. Raiola ist sich nach eigener Aussage sicher, dass es sich um eine politische Aktion aufgrund seiner Äusserungen über den Zustand des Verbands und des italienischen Fussballs, auch im Zusammenhang mit Rassismus, handle.

"Ich schätze, der italienische Verband hat mir nicht vergeben für meine Kritik für dessen Rolle am desaströsten Zustand des italienischen Fussballs", so der Star-Agent.

Zudem stellte er klar, dass sich die Sperre auf das italienische Territorium beschränke und sie keine Auswirkungen auf seine Mandanten habe. Zu diesen zählen unter anderem Paul Pogba, Gianluigi Donnarumme, Moise Kean oder Zlatan Ibrahimovic.

  psc       9 Mai, 2019 15:38
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