Dopingsperre von Guerrero wird Ende April verhandelt

Perus Nationalmannschaftskapitän Paolo Guerrero droht die WM in Russland wegen einer Dopingsperre zu verpassen. Ende April ist der entscheidende Termin vor dem Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne.

Der 34-jährige Stürmer mit Bundesliga-Vergangenheit wurde nach dem 0:0 im WM-Qualifikationsspiel gegen Argentinien am 5. Oktober 2017 positiv auf ein Abbauprodukt von Kokain getestet und anschliessend vom Weltverband FIFA zunächst für ein Jahr gesperrt worden. Damit hätte er die WM in Russland verpasst. Kurze Zeit später wurde die Sperre gegen Guerrero aber auf ein halbes Jahr reduziert.

Sowohl Guerrero, der seine Unschuld beteuert, wie auch die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) haben gegen das Urteil vor dem CAS Einspruch eingelegt. Wie dieses auf Anfrage von "AFP" nun mitteilte, wird der Fall voraussichtlich Ende April behandelt. Dann wird sich auch entscheiden, ob Guerrero an der WM teilnehmen kann oder nicht.