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Schweizer Legionäre
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Kobel im Glück, Freuler wieder stark

Auch am Sonntag waren wieder einige Schweizer Legionäre auf den Plätzen dieser Welt unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu deren Leistungen.

Edimilson Fernandes (AC Florenz): Stand zum zweiten Mal in Folge in der Startformation - und zum zweiten Mal gab es eine Niederlage für die Fiorentina. In Empoli war beim 0:1 letztlich kein Punkt drin. Fernandes, im zentralen Mittelfeld agierend, machte eine zufriedenstellende Partie. Nach 23 Minuten hatte er aber mächtig Dusel, dass er nach einer harten Attacke nicht mit Rot vom Feld geht.

Urs Fischer (Union Berlin): Es ist das alte Leid, das Union schon durch die ganze Saison verfolgt. Mal wieder liessen die Berliner eine Steilvorlage des Hamburger SV ungenutzt. Da das Fischer-Team auch in Darmstadt zahlreiche Chancen liegengelassen hatte, setzte es am Ende eine 1:2-Niederlage. Es geht also weiter im Aufstiegs-Schneckenrennen der 2. Bundesliga.

Schalke 04 - FC Augsburg 0:0

In der Gelsenkirchener Arena waren gleich zwei Legionäre im Einsatz. Auf Schalker Seite stürmte der zuletzt besser in Form gekommene Breel Embolo. Er war auch heute wieder einer der besten Spieler in Königsblau. Eine eigene Torchance verbuchte er zwar nicht, kombinierte aber öfters gut mit seinen Mitspielern. Bei Gregor Kobel war mal wieder Licht und Schatten. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit hatte der Goalie Fortuna auf seiner Seite, als er einen Ball vertändelte. Gegen Serdar klärte Kobel hingegen wieder stark mit dem Fuss (54.). Auch kurz vor Spielende war der frühere GC-Junior Sieger gegen Serdar.

Timm Klose (Norwich City): Durch das 2:1 bei Aston Villa machte Norwich die Meisterschaft perfekt. Wieder mal ohne Klose, der das gesamte Spiel über auf der Ersatzbank verweilte. In den vergangenen 13 Spielen kam er jeweils achtmal als Joker zum Einsatz, spielte aber immer nur wenige Minuten.

Remo Freuler (Atalanta Bergamo): Dass Freuler eine extrem starke Saison spielt, ist weitläufig bekannt. Im Auswärtsspiel gegen Lazio (3:1) war er wieder das Puzzlestück im Mittelfeld. Den zwischenzeitlichen Ausgleich von Zapata bereitete der Schweizer mit einem mustergültigen Pass in den Lauf des Goalgetters vor. Atalanta ist voll auf Kurs Champions League, hat aber die Roma dicht im Nacken.

  aoe       5 Mai, 2019 17:32
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