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Zuber: Kein "Zurück" zum VfB

Steven Zuber hinterliess beim VfB Stuttgart einen nachhaltigen Eindruck. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga gibt es für den Schweizer Nationalspieler aber keine Zukunft bei den Schwaben.

Steven Zuber und der VfB Stuttgart - zu einer längerfristigen Zusammenarbeit wird es erst mal nicht kommen. "Für mich ist das eigentlich klar. Wir haben das so besprochen, dass es kein Zurück gibt in diesem Sommer", sagte der Flügelspieler am Rande der Partie der Schweizer Nationalmannschaft gegen Portugal (1:3) der "Deutschen Presse-Agentur".

Zuber spielte in der vergangenen Rückrunde auf Leihbasis für den VfB, traf dort in 15 Pflichtspielen immerhin fünfmal (ein Assist). Obwohl der Schweizer durchaus brillierte, konnte auch er den Abstieg nicht verhindern. Der Niedergang in die 2. Bundesliga federte auch bei Zuber noch einige Zeit nach.

Abstieg schwer zu verdauen - Wechsel nach England?

"Die ersten Tage danach waren heavy. Man hat sich verabschiedet von weinenden, traurigen Gesichtern. Das hat mich schon mitgenommen", berichtete der 27-Jährige. "Die Leute drumherum arbeiten sehr viel für die Spieler, dass es uns gut geht. Darum finde ich es am Ende vor allem schade für die Mitarbeiter, aber auch für den ganzen Verein."

Zuber steht noch bis 2020 bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag. Ob es bei den Kraichgauern mit ihm weitergeht, ist offen. Englischen Medienberichten zufolge interessiert sich West Ham United für den 27-Jährigen. Nach Russland (ZSKA Moskau) und fünf Jahren Deutschland wäre es das dritte Auslandsengagement für Zuber.

  aoe       6 Juni, 2019 10:40
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