4-4-2
In Oberschenkel gekniffen
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Deshalb war Rüdiger stinksauer auf Luis Suarez

Chelsea-Verteidiger Antonio Rüdiger geriet sich beim 1:0-Sieg im Hinspiel des Champions League-Achtelfinals gegen Atlético Madrid mit Torjäger Luis Suarez in die Haare und war stinksauer auf den Uruguayer - aus gutem Grund.

Nach einem Zweikampf fauchte der Chelsea-Verteidiger seinen Gegenspieler an und griff ihm sogar leicht an den Hals und schubste ihn. Zunächst war nicht ersichtlich, was den 27-Jährigen derart in Rage gebracht hatte. Wiederholungen zeig allerdings: Suarez, der sich in der Vergangenheit auch schon als "Beisser" in Szene gesetzt hatte und dafür monatelang gesperrt wurde, kniff seinen Gegenspieler in den Oberschenkel.

Die Wut von Rüdiger war gross. Nach einer Unterredung mit Schiedsrichter Felix Brych beruhigten sich die Gemüter wieder, Gelbe oder gar Rote Karten hatte die Aktion nicht zur Folge.

"BT Sport"-Experte Joe Cole, früher selbst Chelsea-Profi, hatte für das ganze einen süffisanten Kommentar parat: "Wenn du deinen Kindern eine Standpauke hältst und sie von Beißen zu Kneifen übergehen, dann ist alles in Ordnung."

  psc       24 Februar, 2021 16:01
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