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Kahn und Al-Khelaïfi kämpfen für Champions League-Reform mit Wildcards

Die Champions League steht vor einer wegweisenden Reform. Diese soll 2024 in Kraft treten und brächte gravierende Veränderungen mit sich. Bayern-Boss Oliver Kahn und PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi wollen sie unbedingt durchboxen.

Die beiden mächtigen Funktionäre setzen sich bei der UEFA für die Reform ein. Al-Khelaïfi und Kahn sind auch die Vorsitzenden der European Club Association, die sich dafür ausspricht. Die Reform sähe unter anderem die Verteilung von vier Wildcards vor. Zwei Tickets sollen jeweils an die zwei Klubs mit dem höchsten Klubkoeffizienten gehen, die sich über die Liga nicht für die Champions League qualifizieren. Dieser Punkt ist sehr umstritten. Unter anderem sprechen sich die "European League", zu denen auch die Swiss Football League gehört, dagegen aus. Sie wollen die zusätzlichen Plätze an nationale Meister verteilen, die dann ebenfalls einen Fixplatz erhalten würden.

Dass es zu einer Modusänderung kommen wird, scheint bereits sicher. So wird das Teilnehmerfeld von 32 auf 36 Mannschaften aufgestockt. Künftig wird die Gruppenphase über neun Runden gehen. Danach qualifizieren sich die acht besten Teams automatisch für das Achtelfinale. Die Ränge 9 bis 24 spielen in Playoffs acht weitere Achtelfinalisten aus.

  psc       1 April, 2022 15:48
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