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Handgreiflichkeiten und Spuckereien
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Skandal nach Schlusspfiff: Atlético-Profis attackieren ManCity-Spieler

Beim Rückspiel des Champions League-Viertelfinals zwischen Atlético Madrid und Manchester City überbordeten die Emotionen in der Schlussphase. Nach Abpfiff ging es weiter. Vor allem die Atlético-Profis kriegten sich nicht mehr ein.

Einige Hitzköpfe wollten die City-Akteure im Spielertunnel attackieren, nachdem es zu einigen verbalen Provokationen und Sticheleien kam. Im Zentrum standen einerseits Atlético-Verteidiger Stefan Savic, der sich erneut mit Jack Grealish in die Haare kriegte und diesen bei einem Tumult auf dem Spielfeld bereits an den Haaren zurückzog. Schon im Hinspiel gifteten sich diese beiden an. Im Spielertunnel ging es nach dem Rückspiel weiter und Savic musste von mehreren Teamkollegen zurückgehalten werden, wodurch wohl eine faustdicke Schlägerei verhindert wurde.

Im Fokus der Tumulte stand auch der Atléticos Aussenverteidiger Sime Vrsaljko, der zunächst einen Torwarthandschuh in Richtung der in die Kabine wandernden City-Spieler- und Funktionäre warf. Kyle Walker beschwerte sich daraufhin, wodurch es offenbar zu einer Spuckattacke von Vrsaljko kam. Dies zeigen Bilder der Überwachungskameras, die inzwischen in den sozialen Medien kursieren. Sogar die Polizei muss eingreifen.

Ob die hässlichen Szenen für die Spieler und Klubs ein Nachspiel haben, wird sich zeigen. Die UEFA startet eine Untersuchung. Klar ist, dass ManCity nach der Nullnummer im Wanda Metropolitano in den Halbfinals steht, nachdem es das Hinspiel mit 1:0 gewonnen hatte.

  psc       14 April, 2022 10:05
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