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Terminprobleme
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Schweizer Cupsieger nicht für Europa League qualifiziert

Der Schweizerische Fussballverband hat entschieden, dass der Cupsieger dieses Jahres nicht wie üblich einen Platz für die Europa League-Qualifikation zugesprochen erhält!

Grund dafür sind Terminprobleme: Da der Cup erst im Laufe des Augusts ausgetragen werden kann und aufgrund der Europa League-Teilnahme des FC Basel sogar noch weiter verzögert werden könnte, die vier Europacup-Teilnehmer der Schweiz namentlich aber spätestens bis am 3. August der UEFA gemeldet werden müssen, ist eine andere Lösung nicht möglich. Der SFV hat diverse Gesuche gestellt, den vierten Teilnehmer später melden zu können. Diese wurden abgelehnt.

Somit fällt der üblicherweise für den Cupsieger reservierte Europa League-Platz dem viertklassierten der Super League zu.

Der Cupfinal wird am 12. August ausgetragen, falls der FC Basel sich im Halbfinal gegen Winterthur oder Bavois nicht durchsetzt. Sind die Bebbi erfolgreich, wird das Final sogar erst nach der Europa League-Kampagne des FCB angesetzt. Ein Zeitpunkt wurde noch nicht festgelegt. Die noch ausstehenden Viertelfinals sollen wie geplant am 5./6. August, die Halbfinals am 8./9. August ausgetragen werden, wobei derjenige mit dem FC Basel wegen dessen Europa League-Teilnahme verschoben werden könnte.

Durch die Verzögerungen erhalten die 19 Super League- und Challenge League-Klubs (Vaduz ist nicht spielberechtigt) in der Austragung des Cups 20220/21 ein Freilos für die erste Runde. Die vier Europacup-Teilnehmer werden auch in der zweiten Runde mit einem Freilos ausgestattet.

  psc       3 Juli, 2020 11:15
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