BVB: Für Aubameyang gibt es eine Schmerzgrenze

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke gibt offen zu, dass es auch für Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang eine Schmerzgrenze gibt.

Der gabunische Stürmer nimmt ab dem Wochenende in seiner Heimat am Afrika Cup teil. Im Monat Januar wird er Dortmund deshalb nicht zur Verfügung stehen. Vielleicht schon ein Vorgeschmack für die Zukunft?

Das Interesse an der Sturmrakete ist bekanntlich gross. Im Gespräch mit "Bild" gibt Watzke offen zu, dass Aubameyang nicht um jeden Preis gehalten werden kann. "Im Fussball gibt es grundsätzlich und unabhängig von Namen immer Schmerzgrenzen. Aber wir beschäftigen uns mit dieser Frage überhaupt nicht", sagt er.

Watzke bleibt aber gelassen. Aktuell ist es rund um die Personalie Aubameyang ruhig, wie er verrät: "Weil ich nichts sehe, was sich aktuell anbahnt. Und wenn etwas kommt, was ihn komplett umhaut, dann werden wir das besprechen. Aber auch dann ist es nicht zwingend so, dass er geht. Auba hat hier einen sehr langfristigen Vertrag."

Der aktuelle Vertrag des 27-Jährigen läuft aktuell bis 2020. Real Madrid galt lange als heisser Interessent für den Angreifer. Doch Zinédine Zidane soll aktuell keinen Bedarf sehen, was die Dortmunder fürs Erste beruhigt hat. Auch andere Vereine haben den BVB-Stürmer aber sicherlich auf dem Radar.