4-4-2
Nach 0:5-Niederlage
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Köln verzichtet auf einen Protest

Der 1. FC Köln wird gegen die Wertung des Spiels gegen Borussia Dortmund doch keinen Protest einlegen.

Ein vom Videoschiedsrichter nachträglich gegebenes Tor nach vermeintlicher Torhüterbehinderung erhitzte am Sonntag die Gemüter. Vor allem Kölns Manager Jörg Schmadtke tobte: Der Vidoeschiedsrichter gab das Tor, obwohl der Unparteiische das Spiel hörbar durch einen Pfiff unterbracht bevor der Ball die Linie überquerte.

Nach langen Beraten haben sich die Kölner nun doch entschieden, keinen Protest gegen die Spielwertung einzulegen. "Der 1. FC Köln hat sich nach ausführlicher Abwägung aller Faktoren entschieden, auf einen formellen Einspruch gegen die Wertung der Partie zu verzichten. Grund dafür ist vor allem, dass die Erfolgsaussichten für einen solchen Protest gering sind", heisst es in einer Stellungnahme des Vereins auf der Homepage.

An der Einschätzung, das das 0:2 irregulär war, hält Köln indes fest.

  psc       19 September, 2017 12:01
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